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Depression

Eine Depression kann sich vielseitig bemerkbar machen, beispielsweise durch das Gefühl der Traurigkeit oder der inneren Leere. Neben einer starken Antriebslosigkeit kommt es oft zu einem verminderten Empfinden von Freude. Dadurch werden selbst einfache Tätigkeiten, so wie Haushaltsarbeiten oder Einkäufe, zur Belastung. In weiterer Folge können auch Schlaf- oder Konzentrationsstörungen auftreten. Häufige körperliche Beschwerden betreffen hauptsächlich Kopfschmerzen und und Muskelverspannungen.

Wie beim Burnout, wurde früher auch die Depression verharmlost, obwohl es einer einer der häufigsten Gründe für soziale Isolation oder einen Suizid darstellt. Bis zu 5 % der in Österreich lebenden Menschen leiden wiederholt an depressiven Phasen, wobei die Zahl täglich ansteigt. Auch wenn die genaue Entstehung ist noch nicht vollständig geklärt ist, gelten Stress, traumatische Erlebnisse, körperliche Erkrankungen sowie genetische Faktoren als mögliche Ursachen einer Depression. Dabei spielt ein Ungleichgewicht der Botenstoffe Serotonin, Dopamin und Noradrenalin eine wesentliche Rolle. Wie bei anderen psychischen Störungen, finden sich leichte bis hin zu schweren Verlaufsformen. Die Therapie richtet sich nach der Schwere der Beschwerden und beinhaltet meist eine Kombination aus medikamentösen und psychotherapeutischen Maßnahmen. Bei der saisonalen Depression kann ebenfalls eine Lichttherapie eine Besserung bewirken. In den letzten Jahren wurden glücklicherweise weitere Fortschritte in der Entwicklung von neuen Behandlungsformen gegen Depressionen erzielt, sodass eine Therapie auch bei schweren Verläufen möglich ist.