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Skillstraining

In den letzten Jahren ist die Anzahl der Menschen, die unter psychischen Erkrankungen leiden, gestiegen. Eine psychische Erkrankung kann dabei verschiedene Ursachen haben und zu Beeinträchtigungen im Alltag führen. Die Behandlung psychischer Erkrankungen erfordert oft eine psychotherapeutische Therapie, bei der unterschiedliche Methoden und Ansätze zum Einsatz kommen. Skillstraining ist eine solche Methode und stellt eine vielversprechende Möglichkeit dar, um praktische Fertigkeiten zu erlernen und Verhaltensmuster zu verbessern. Skillstraining kann bei einer Vielzahl von psychischen Erkrankungen eingesetzt werden, darunter Angststörungen, Depressionen, Essstörungen und Suchterkrankungen. Im Rahmen einer Skillstraining-Therapie werden konkrete Fertigkeiten und Strategien erlernt, um im Alltag besser mit den Symptomen umzugehen und die Lebensqualität zu verbessern. In diesem Text werden wir uns näher mit Skillstraining beschäftigen und die wichtigsten Aspekte dieser Methode erläutern.

Erwartungen beim Beginn eines Skillstrainings

Wer mit einem Skillstraining beginnt, erhofft sich in der Regel konkrete Hilfestellung bei der Bewältigung seiner Probleme. Ziel ist es, im Rahmen der Therapie neue Verhaltensweisen und Denkmuster zu erlernen, um so eine Verbesserung der Symptome zu erreichen. Dabei können die Erwartungen je nach persönlicher Situation und Therapieziel variieren.

Für wen ist Skillstraining geeignet?

Skillstraining ist grundsätzlich für Menschen geeignet, die unter psychischen Problemen leiden und ihre Symptome aktiv angehen möchten. Dabei spielt das Alter keine Rolle - Skillstrainings können sowohl bei Kindern und Jugendlichen als auch bei Erwachsenen eingesetzt werden. Auch Menschen, die bereits eine psychotherapeutische Behandlung durchlaufen haben und nach einer ergänzenden Therapiemethode suchen, können von Skillstrainings profitieren.

Therapieformen beim Skillstraining

Bei einem Skillstraining können verschiedene Therapieformen zum Einsatz kommen. Zu den bekanntesten Methoden zählen kognitive Verhaltenstherapie (KVT), dialektisch-behaviorale Therapie (DBT), Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) oder auch schematherapeutische Ansätze. Je nach Therapieziel und persönlicher Situation des Patienten wird der Therapeut die am besten geeignete Methode auswählen.

Ablauf einer Skillstraining-Therapie

Der genaue Ablauf einer Skillstraining-Therapie hängt von der gewählten Methode und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. In der Regel werden jedoch bestimmte Fertigkeiten und Strategien vermittelt, die im Alltag angewendet werden sollen. Dazu können beispielsweise Entspannungsübungen, Stressbewältigungstechniken oder Methoden zur Konfliktlösung gehören. Auch die Arbeit an der eigenen Einstellung und Selbstwahrnehmung spielt oft eine wichtige Rolle.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Skillstraining eine vielversprechende Form der Psychotherapie darstellt, die bei einer Vielzahl von psychischen Erkrankungen eingesetzt werden kann. Die Methode konzentriert sich darauf, konkrete Fertigkeiten und Strategien zu erlernen, um Verhaltensmuster zu verbessern und Symptome zu bewältigen. Dabei können verschiedene Therapieformen zum Einsatz kommen, wie beispielsweise Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT), Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) oder auch Achtsamkeitstraining. Skillstraining ist insbesondere für Menschen geeignet, die aktiv an ihrer Genesung arbeiten möchten und bereit sind, praktische Fertigkeiten zu erlernen. Durch eine Skillstraining-Therapie können Betroffene lernen, ihre Symptome besser zu bewältigen und ihre Lebensqualität zu verbessern.