Frau, die in einen Laptop sieht

Deine Suche hat ein Ende

Expert:innen wählen

Therapieplatz mit Ersttermin innerhalb von sieben Tagen!

Therapie & -formen

Hier finden Sie weiterführende Informationen über Therapien bzw. Therapieformen.

Trauer

Trauer kann ein sehr schmerzhafter Prozess sein, der sich auf viele Bereiche des Lebens auswirkt. Es kann schwierig sein, damit umzugehen, und es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen in dieser Zeit Angst oder Unsicherheit empfinden. Eine Psychotherapie kann in solchen Fällen helfen, den Trauerprozess zu bewältigen und sich von der emotionalen Belastung zu befreien.

Wann ist eine Therapie notwendig?

In der Regel wird eine Therapie empfohlen, wenn eine Person nach mehreren Monaten immer noch unter starken Symptomen leidet. Diese Symptome können sich in verschiedenen Formen äußern, darunter:

  • Niedergeschlagenheit und Traurigkeit, die länger als zwei Wochen anhalten
  • Ein starker Verlust an Interesse an Aktivitäten, die zuvor Freude bereitet haben
  • Schwierigkeiten, den Alltag zu bewältigen oder sich zu konzentrieren
  • Schlafstörungen oder Veränderungen im Appetit
  • Gedanken an Selbstverletzung oder Selbstmord

Es ist normal, dass Menschen Angst haben, wenn sie über Psychotherapie nachdenken. Die Angst vor dem Unbekannten und die Sorge, dass sich nichts ändern wird, sind häufige Bedenken. Es kann jedoch beruhigend sein zu wissen, dass Psychotherapie eine evidenzbasierte Behandlung ist, die vielen Menschen geholfen hat, ihre psychischen Probleme zu bewältigen.

Welche Therapieformen werden verwendet?

Es gibt verschiedene Therapieformen, die bei Trauer eingesetzt werden können. Die Wahl hängt oft von der individuellen Situation ab. Einige der gängigsten Ansätze sind:

  • Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Diese Therapie konzentriert sich auf das Identifizieren und Ändern negativer Gedanken und Verhaltensweisen, die den Trauerprozess erschweren.
  • Psychodynamische Therapie: Diese Therapie untersucht die zugrunde liegenden psychischen Konflikte und Emotionen, die den Trauerprozess beeinträchtigen können.
  • Trauertherapie: Diese Therapie konzentriert sich speziell auf den Umgang mit dem Verlust eines geliebten Menschen und kann Gruppen- oder Einzelsitzungen beinhalten.

Wie läuft eine Therapie ab?

Die Länge und Häufigkeit der Therapiesitzungen variieren je nach Bedarf des Klienten und der Art der Therapie. In der Regel finden die Sitzungen einmal pro Woche statt und dauern etwa 50 Minuten. Zu Beginn der Therapie wird der Therapeut eine ausführliche Anamnese durchführen, um das individuelle Problem und die Bedürfnisse des Klienten zu verstehen. Dann wird der Therapeut eine Therapieplan erstellen und mit dem Klienten besprechen. Während der Sitzungen arbeiten der Klient und der Therapeut zusammen, um das Problem zu verstehen und zu bewältigen.

Zusammenfassung

Eine Psychotherapie ist bei Trauer empfehlenswert, wenn Symptome wie Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen oder Suizidgedanken länger als zwei Wochen anhalten. Trotz möglicher Ängste vor der Behandlung sollte man wissen, dass Psychotherapie eine evidenzbasierte Behandlung ist, die vielen Menschen geholfen hat, ihre psychischen Probleme zu bewältigen. Es gibt verschiedene Therapieformen, die bei Trauer eingesetzt werden können, darunter kognitive Verhaltenstherapie, psychodynamische Therapie und Trauertherapie. Die Länge und Häufigkeit der Therapiesitzungen variieren je nach Bedarf des Klienten und der Art der Therapie. Wichtig ist, dass der Klient und der Therapeut zusammenarbeiten, um das Problem zu verstehen und zu bewältigen.